Mittwoch, 18. Juni 2014

"AIDS: The Real Cause" - Neues Buch über die Syphilis-als-AIDS-Hypothese


Im Februar 2014 erschien ein neues Buch über AIDS, welches sich kritisch sowohl mit der offiziellen HIV-Theorie als auch den Haupttheorien der HIV/AIDS-Kritik auseinandersetzt (insb. Duesberg und Perth Group). Der Arzt Thomas Patterson schafft es in seinem Werk "AIDS: The Real Cause", in aller Kürze die Unzulänglichkeiten der verschiedenen Theorien aufzuzeigen und danach eine alte, fast vergessene Erklärung zu präsentieren und diese mit neuen wissenschaftlichen Daten zu untermauern: Die Syphilis-als-AIDS-Hypothese, der zufolge sowohl AIDS als auch "HIV"-Positivität durch Spirochäten-Bakterien wie Treponema pallidum, dem Erreger der Syphilis, ausgelöst werden.

Im Grunde vereint diese Hypothese so gut wie alle kritischen Einwände bezüglich der offiziellen Theorie. Es wird u.a. ein ursächlicher Mechanismus zur Zerstörung der T4-Zellen geboten (Duesbergs Einwand, dass HIV das nicht kann) und eine alternative Erklärung für „HIV“-Positivität inklusive aller Testmethoden geboten, die ohne ein Virus auskommt (Perth Group und der fehlende Virusnachweis). Besonders auffällig sind folgende Parallelen zwischen dem angeblichen „HIV“ und T. pallidum bzw. anderen Spirochäten-Bakterien:
  • Immunssuppressive Wirkung der Bakterien, insbesondere Befall und Zerstörung der CD4+T-Zellen
  • Latente Phase der Syphilis, bei der es die Spirochäten schaffen, sich dem Immunsystem zu entziehen (genau wie das angeblich so mutationsfreudige „HIV“)
  • Expression derselben T-Zell-Co-Rezeptoren CCR5 und CXCR4
  • T-Zell-Aktivierung durch Syphilis in späten Stadien
  • „Falsch positive“ Ergebnisse im „HIV“-Test durch Syphilis, wobei dies für alle der sogenannten „HIV“-Proteine bekannt ist.
  • Identische Risikogruppen und Übertragungswege, sowohl in den Industriestaaten als auch in Afrika.
  • Besserung der HIV-bezogenen Laborwerte (Helferzellen und „Viruslast“) durch Behandlung der Syphilis
  • Teilweise Wirksamkeit der HAART (hochaktive antiretrovirale Therapie) gegen Syphilis

Nach der Lektüre ist man überzeugt, dass etwas an der Theorie dran ist. Die Ansätze anderer HIV/AIDS-Kritiker wie Duesberg oder der Perth Group werden in die Hypothese integriert. So sind oxidativer Stress durch verschiedene Risiken mindestens als Co-Faktoren von Bedeutung und führen u.a. dazu, dass die Spirochäten von der latenten in die akute Phase übertreten und ihr zerstörerisches Werk im Wirtsorganismus anrichten, indem sie die Oberhand über ein durch oxidativen Stress geschwächtes Immunsystem gewinnen.

Im Grunde vereint diese Theorie somit alle kritischen Einwände bezüglich der offiziellen Theorie. Es wird dabei u.a. ein ursächlicher Mechanismus zur Zerstörung der T4-Zellen geboten (Duesbergs Einwand, dass HIV das nicht kann) und eine alternative Erklärung für „HIV“-Positivität inklusive aller Testmethoden geboten, die ohne ein Virus auskommt (Perth Group und der fehlende Virusnachweis).

Alle, die sich ohne ideologische Scheuklappen für die wahren Ursachen von AIDS interessieren, sollten den Argumenten in diesem Buch eine Chance geben. Es kann in Deutschland über Amazon.de als Taschenbuch und E-Book erworben werden:
http://www.amazon.de/AIDS-Real-Cause-Thomas-Patterson/dp/149489940X/

Eine umfassende Zusammenfassung der wesentlichen Argumente in deutscher Sprache soll in Kürze auf diesem Blog erscheinen.

Montag, 24. März 2014

Neue Studie zur "HIV"-Übertragung


Soll neue Studie zur „HIV“-Übertragung den Druck auf Test-Positive, die keine Medikamente einnehmen, verstärken?

Ficken für die Forschung – aber bitte nur diejenigen, die konsenstreu HIV-Medikamente einnehmen!


„45.000 Mal Sex ohne Kondom und keine HIV-Übertragung“ klingt ja echt beeindruckend. Aber natürlich ist das aus offizieller Sicht nur dann möglich, wenn Positive durch die Einnahme von Medikamenten ihre „Viruslast“ unter die Nachweisgrenze drücken und somit angeblich nicht mehr infektiös sind.

Woher kommt diese Behauptung? Aus der Studie HPTN052, die im HIV-Report 05/2011 beschrieben worden ist:
Darin wurden zwei Gruppen von serodiskordanten Paaren (jeweils ein Partner positiv) beobachtet, mit dem Ergebnis, dass bei der Gruppe mit frühem Therapiebeginn die Übertragungsrate um 96% im Vergleich zum späten Therapiebeginn reduziert ist.

Allerdings gibt es einige Merkwürdigkeiten. So sollen nach einer genetischen Analyse des „Virus“ für rund ein Fünftel aller Übertragungen andere Personen als der Partner verantwortlich gewesen sein, weil die genetische Differenz zu groß war. Auf die Messtechniken gehen wir mal besser nicht ein. Ohne dieses Aussortieren würde sich übrigens der Vorteil der frühen Therapie verringern.
Weiterhin wurden hohe Werte für den Kondomgebrauch von 92 bis 94 % erhoben – viel höher als in Studien, wo gar keine Übertragungen festgestellt worden sind, wie z.B. bei Padian. Wie erklärt man aber dann die vergleichsweise vielen „Infektionen“? Hinzu kommt, dass sich die Übertragungsraten stark zwischen den Studienteilnehmern aus verschiedenen Ländern unterscheiden – sogar stärker als zwischen den beiden Gruppen mit früher und später Therapie. Es ist also offensichtlich entscheidender für das „Infektionsrisiko“, in welchem Land man lebt, statt ob man die Medikamente einnimmt. Eine kritische Analyse der Studie (englischsprachig) findet sich u.a. hier:

Die AIDS-Hilfen und andere „Aufklärungsstellen“ bemühen sich spätestens seit dieser Studie und den daraus resultierenden Positionspapieren, diese Botschaft der Medikation als Prävention zu verbreiten. Ziel ist vermutlich jedoch nicht, HIV-Positiven zu helfen, sondern sie unter Druck zu setzen die Medikamente einzunehmen, auch wenn sie noch hohe Helferzellen haben. Denn in den Genuss des neuen tollen Images, keine „Virenschleuder“ mehr zu sein, kommen natürlich nur diejenigen, die brav die verordneten Medikamente schlucken, um ihre Mitmenschen vor sich zu schützen. Die Nebenwirkungen der Medikamente müssen dann wohl genauso wie bei Impfschäden zum Wohl der Allgemeinheit vom Individuum in Kauf genommen werden.

Jetzt könnte man ja vermuten, dass die Studie noch bessere Daten als frühere liefert, die die Behauptungen untermauern. In der Tat zeigen die Ergebnisse, dass es zu keiner „HIV“-Übertragung gekommen ist. Zu beachten ist dabei jedoch, dass ausschließlich solche serodiskordanten Paare in die Studie aufgenommen werden, bei denen der positive Partner Medikamente einnimmt und unter der Nachweisgrenze ist. Wie so oft bei der AIDS-Forschung gibt es natürlich keine Kontrollgruppe.

Zitat aus dem Artikel (Eigene Hervorhebungen):
„Das ist eine überaus erfreuliche Nachricht“, sagt Armin Schafberger, Medizinreferent der Deutschen AIDS-Hilfe. „Laut Studienleiter Jens Lundgren hätte man rund 50 bis 100 Übertragungen auf die HIV-negativen Partner erwarten müssen, wenn die HIV-positiven Partner der Studie nicht antiretroviral behandelt worden wären. Die HIV-Therapie hat also viele Infektionen verhindert.“

Ok, „erwarten müssen“ und „worden wäre“. Woher aber bitte soll man wissen, was passiert wäre, wenn keine Gruppe von Paaren untersucht worden ist, bei denen der positive Partner keine Medikamente einnimmt? Da verlässt man sich dann einfach auf die Schätzungen von irgendeinem Experten. Möglicherweise kann der sich dazu auf andere Studien berufen und annehmen, dass eine Vergleichbarkeit vorliegt (das wird aus dem Artikel aber nicht ersichtlich). Die größte Studie zur „Übertragbarkeit“ von Nancy Padian sollte jedenfalls nicht herangezogen werden, denn da gab es bekanntlich auch in 10 Jahren Studienlaufzeit keine einzige „Übertragung“.

Aber, klar wir verstehen das. Es ist schon besser keine Kontrollgruppe zu nehmen. Das hätte ja auch schief gehen können, wenn man dann möglicherweise herausgefunden hätte, dass auch dort keine oder sehr wenige „Übertragungen“ stattfinden... Und wie will man mit solchen Ergebnissen dann gesunde HIV-Positive mit hohen Helferzellen davon überzeugen, trotzdem toxische Medikamente einzunehmen, obwohl es selbst aus schulmedizinischer Sicht gar nicht nötig wäre? Ist das vielleicht eine Marktexpansionsstrategie für HIV-Medikamente, die durch diese Studie verfolgt wird?

Aber nein, es ist schon besser ohne Kontrollgruppe. Außerdem viel ethischer, denn wir wissen (=glauben) ja, dass es sonst zu massiv vielen Infektionen gekommen wäre... Die serodiskordanten Paare, bei denen der positive Partner keine Medikamente nimmt, sollen dann halt außerhalb der Studie vögeln, damit wir nichts vom Ergebnis erfahren. Es ist ja auch viel ethischer, wenn sich Leute im Privaten „anstecken“ als während einer wissenschaftlichen Studie, deren Ergebnisse total unberechenbar werden, falls das nicht im vermuteten Rahmen eintritt.

Montag, 17. Februar 2014

Hintergründe zur Arbeit des Medizinkartells

Viele Leser, vor allem diejenigen, die sich noch nicht viel mit medizinischen Themen auseinandergesetzt haben, fragen sich häufig, wie es sein kann, dass die Medizin sich beim Thema HIV/AIDS so folgenschwer irrt.

Einen guten Überblick über die Hintergründe der Probleme im Medizinbereich liefert die Internetseite medizin-berater.net, welche hier aufgrund der problematischen Lesbarkeit (Rest der Texte sind am Seitenende abgeschnitten und man kann sie nur lesen, wenn man "alles markieren" wählt und die Texte kopiert und in eine Textdatei einfügt.) als PDF-Download zur Verfügung gestellt wird.
Es werden neben einer umfassenden Betrachtung von HIV/AIDS vor allem auch die Hintergründe der Geschäftspraktiken der Pharmaindustrie näher beleuchtet, die eine Schlüsselrolle beim Verständnis des offensichtlichen Feststeckens der HIV/AIDS-Forschung spielen (öffentlich wird das natürlich anders dargestellt, aber jeder kann sich mal selbst Gedanken darüber machen ob die Entwicklung immer "besserer" Medikamente (im Sinne von etwas weniger toxisch und wirksamer im Bezug auf Surrogatmarker wie Viruslast und Helferzellen), die aber keine Heilung bewirken können, wirklich ein echter "Fortschritt" sind).
Besonders empfehlenswert ist auch im Bezug auf HIV/AIDS das Kapitel 5a, in dem gezeigt wird, dass "HIV" wohl nicht der einzige Fehltritt in Sachen "moderner Virologie" war.
Da das Thema Krebs (übrigens viele Parallelen zu HIV/AIDS) auf der Seite etwas zu kurz kommt, hier noch ein weiterer Link speziell zu diesem Thema:
diagnose-krebs.com


Exkurs Medikamente:
Zum Thema Medikamente, welches bei den Ausführungen auf medizin-berater.net im Vordergrund steht, hier mal ein Zitat aus dem HIV-Buch (Ausgabe 2012: S. 148):
"Die Datenlage prospektiver, kontrollierter Studien zu der dramatisch verbesserten Lebenserwartung bleibt allerdings recht limitiert. Bis heute gibt es nur wenige randomisierte Studien mit klinischen Endpunkten (Hammer 1997, Cameron 1998, Stellbrink 2000). Die Erfolge in diesen Studien waren zudem, design-bedingt, vergleichsweise bescheiden." Interessant wie man versucht drumherum zu reden (s. eigene Hervorhebungen). Weiterhin sieht man in der Tabelle auf Seite 146 anhand der Studienergebnisse aus Frankreich, dass die als Folge von AIDS definierten Todesfälle zwar abnahmen, dafür aber nicht-AIDS-definierende Tumorerkrankungen und kardiovaskuläre Erkrankungen deutlich zunahmen und ebenfalls Lebererkrankungen als Todesursache zu allen untersuchten Zeitpunkten häufig waren. Zur Interpretation dieser Daten kann sich jeder mal selbst Gedanken machen. Festzuhalten ist auf jeden Fall, dass die HIV-Medikamente aufgrund ihrer Giftigkeit keine ausreichende Lösung für die AIDS-Problematik darstellen können - schließlich ist es für die Patienten unerheblich ob sie an etwas sterben, was AIDS genannt wird, oder an den Nebenwirkungen der Medikamente: Tod ist Tod und kann man nicht beschönigen. Selbst wenn es Beweise für ein etwas längeres Leben geben sollte, wäre es natürlich sinnvoll ungiftige Behandlungsalternativen weiterzuentwickeln. Warum dies nicht geschieht, machen die Ausführungen auf der Seite medizin-berater.net mehr als deutlich, weshalb sie an dieser Stelle trotz der zugegegebenermaßen häufigen Wiederholungen zur Lektüre empfohlen werden soll.


WICHTIGER Hinweis:
Die zitierten Quellen auf der Internetseite medizin-berater.net zum Thema HIV/AIDS sind zwar korrekt und auch die Hinweise zu den Problemen mit den HIV-Medikamenten sind natürlich grundsätzlich zutreffend (hier werden auch die unbequemen Studien zitiert, die das o.g. HIV-Buch offensichtlich lieber verschweigt), es muss allerdings darauf hingewiesen werden, dass gerade die Problematik der unterschiedlichen Richtungen der HIV/AIDS-Kritik und deren Einfluss auf Patienten, hier wenig berücksichtigt wird. Die Sichtweisen der Perth Group werden zwar angedeutet, aber der Unterschied zu den Sichtweisen von Duesberg und Rethinking AIDS wid nicht herausgearbeitet. Daher muss an dieser Stelle ausdrücklich auf den Post WICHTER HINWEIS hingewiesen werden, wo dargelegt wird, dass einige Richtungen der HIV/AIDS-Kritik möglicherweise eine wissenschaftlich nicht gerechtfertigte Unbedeutsamkeit der HIV-Tests und generelle Verdammung der HIV-Medikamente propagieren, die man - vor allem im Interesse von Patienten - differenziert betrachten sollte.

Mittwoch, 8. Januar 2014

Was findet sich auf diesem Blog?

Willkommen! Diese Seite stellt Informationen zu den Kontroversen um das Thema HIV/AIDS zur Verfügung.
Auslöser für die Beschäftigung mit dem Thema stellte die Veranstaltungsreihe "HIV/AIDS - eine kritische Auseinandersetzung" im Sommer 2013 in Dortmund dar, zu der ein eigener Blog existiert.

Hier soll nach und nach vor allem ein Überblick über die verschiedenen Positionen zu dem Thema geschaffen werden.
Aktuell finden sich hier vor allem deutsche Übersetzungen, inbesondere von Beiträgen der australischen Perth Group. Die Gesamtheit der Übersetzungen findet sich chronologisch bzw. nach Themen geordnet unter dem Registerreiter Übersetzungen.
Zusätzlich soll zu jedem Text ein eigener Post angelegt werden, der eine kurze Inhaltsbeschreibung enthält und mit Labels versehen ist, sodass nach bestimmten Themen gesucht werden kann. Als Veröffentlichungsdatum der Posts wird, soweit es bekannt ist, das Veröffentlichungsdatum des Originaltextes angegeben, sodass die Texte chronologisch nach ihrer Entstehung geordnet erscheinen.

WICHTIGER HINWEIS!

Beim Thema „HIV“/AIDS geht es leider nicht nur um ein hochinteressantes akademisches Thema, sondern auch um die Gesundheit und das Leben von Menschen. Wenn man sich kritisch mit der Materie befasst, wie es auf diesem Blog geschieht, gilt man schnell als gefährlicher „AIDS-Leugner“, dem vorgeworfen wird, man würde die Gesundheit und das Leben von Menschen gefährden, weil man sie z.B. dazu ermutigen würde, die Einnahme der „lebensrettenden“ Medikamente gegen „HIV“ abzulehnen oder sich nicht auf „HIV“ testen zu lassen.

Dem Autor ist bewusst, dass Informationen, die der offiziellen Sichtweise zu „HIV“/AIDS widersprechen, vor allem bei als „HIV“-positiv definierten Individuen große Verwirrung verursachen können und deren Entscheidung für oder gegen diagnostische oder therapeutische Maßnahmen beeinflussen können.
Wichtig ist dem Autor in dieser Hinsicht jedoch das Recht auf eine freie Entscheidung und frei kann eine Entscheidung nur dann sein, wenn jedem auch alle Informationen zur Verfügung stehen und er diese abwägen kann. Dies ist aufgrund der Unterdrückung „HIV“/AIDS-kritischer Informationen nicht der Fall. Diejenigen, die diese Informationen gefährlich finden, sollten lieber wissenschaftlich fundierte Widerlegungen erstellen und verbreiten, statt diese Informationen zu unterdrücken.

Aufgrund der oben genannten Problematik sollen an dieser Stelle einige Punkte klargestellt werden:

Dieser Blog möchte niemanden dazu ermutigen „HIV“/AIDS-kritische Informationen ungeprüft zu glauben und seine persönlichen Entscheidungen einzig und allein darauf zu gründen. Vielmehr sollen die im Allgemeinen unterdrückten und schlecht zugänglichen Informationen verfügbar gemacht werden, sodass sie von den Lesern nach einer Überprüfung mit anderen Informationen abgewogen werden können.

Ziel dieses Blogs ist es zudem „gefährliche“, da manipulative und unwissenschaftliche Thesen als solche zu benennen bzw. dem Leser die Argumente in die Hand zu geben, diese als solche zu erkennen. Dazu gehören vereinfacht ausgedrückt einseitige Darstellungen in beiden Richtungen.
Beispiel: Die Darstellung von antiretroviralen Medikamenten als „nutzloses Gift“, aber auch als uneingeschränkt „lebensrettend“, denn jedes Medikament ist in gewissem Grade giftig und es ist immer eine Abwägungsentscheidung zwischen therapeutischem Nutzen und Giftigkeit.


Da in es auf diesem Blog vor allem um die Thesen der australischen Perth Group geht, deren Mitglieder auch oft als gefährliche Pseudo-Wissenschaftler und AIDS-Leugner bezeichnet werden, weil sie die Existenz von „HIV“ in Frage stellen, sollen zur Perth Group und deren Ansichten hier kurz ein paar extrem wichtige Dinge herausgestellt werden:

Spätestens mit dem Dokument „Statement zu den Sichtweisen der Perth Group zu "HIV"/AIDS“ aus dem November 2011 hat sich die Perth Group mehr als deutlich von anderen Dissidenten, die sich einseitig gegen „antivirale“ Medikamente, „HIV“-Tests und Safer Sex aussprechen, distanziert. JEDER sollte dieses Dokument gelesen haben, bevor er die Mitglieder der Perth Group oder Personen, die deren Texte verbreiten, als „gefährlich“ bezeichnet.

Was viele einfach nicht verstehen wollen, ist, dass die angesichts der wissenschaftlichen Daten berechtigte Infragestellung der Existenz von „HIV“ nicht gleichbedeutend damit ist, dass die „HIV“-Tests keine Bedeutung haben oder dass angeblich gegen „HIV“ gerichtete Medikamente keine positive Wirksamkeit haben können oder dass Safer Sex nicht notwendig ist.
Eine sehr gute Gegenüberstellung der Positionen der Perth mit den Positionen der Duesberg/„Rethinking AIDS“-Fraktion findet sich im DokumentAntwort der Perth Group an Fabio Franchi“.

Daher hier der Appell an alle: LEST und VERSTEHT die Texte der Perth Group bevor ihr euch ein Urteil bildet! Dieser Blog bietet auch Lesen, die kein Englisch verstehen, nun endlich eine umfassende Möglichkeit dazu.

Als Einstieg empfehle ich das DokumentPerth Group zu Jeanne Bergman - Richtige Antworten auf die falschen Fragen in "House of Numbers"“. Darin findet sich auch eine Auswahl an Verweisen auf die wissenschaftlichen Arbeiten der Perth Group, die in Fachzeitschriften mit Peer-Review-Verfahren veröffentlicht worden sind. Wer sich lieber von unabhängiger Seite eine Einführung geben lassen möchte, die auch die Ansichten der Perth Group umfasst, wird auf der Seite vom Journalisten Robert Poth fündig.

Samstag, 8. Juni 2013

Perth Group - Kommentar zur Elektronenmikroskopie von "HIV" im Plasma

Unter Übersetzungen findet sich ein Dokument aus dem Juni 2013, in dem die Perth Group Experimente vorschlägt, die zur einer Bestätigung oder Widerlegung der Aussage, dass die mit der PCR gemessene "Viruslast" die Konzentration von Viruspartikeln im Blut HIV-positiver Menschen misst, führen können.
Zudem wird erneut auf die Notwendigkeit der Isolation viraler Partikel eingegangen, um zu Beweisen, dass ein Virus existiert. Dazu werden Gegenargumente zu Duesbergs Auffassung im Bezug auf das Klonen "viraler" DNA präsentiert. Besonders interessant ist der Bezug auf die BMJ-Online-Debatte, in der eine Diskussion zwischen Dissidenten und HIV-Experten stattfand.

Donnerstag, 18. April 2013

Perth Group - Kommentar zu Martin Barnes' Vers-Pont-du-Gard-Konferenzbericht

Unter Übersetzungen findet sich ein Dokument aus dem April 2013, in dem die Perth Group Teile des Berichts zur Dissidenten-Konferenz von Martin Barnes im Jahr 2012 kommentiert. Darin geht es u.a. um die Existenz von endogenen und exogenen Retroviren.

Samstag, 27. Oktober 2012

Perth Group - Antwort auf die Kommentare zu "Das HIV-Puzzle"

In diesem unter Übersetzungen verfügbaren Text antwortet die Perth Group auf die Kommentare zu ihrer letzten Veröffentlichung "Das HIV-Puzzle" (ebenfalls als Überserzung verfügbar). Es geht vor allem um die Meinungsverschiedenenheiten zwischen den Dissidenten, insbesondere was die Existenz von HIV und die Theorien zur den Ursachen von AIDS angeht. Es wird eine Zusammenfassung der Sichtweisen der Perth Group gegeben und besonders detailliert auf die Oxidationstheorie eingegangen.

Dienstag, 31. Juli 2012

Perth Group - Das HIV-Puzzle

Im unter Übersetzungen verfügbaren Dokument aus dem Juli 2012 legt die Perth Group ihre Sichtweise zum Thema "Das HIV-Puzzle - Was wird gemessen?" dar, welches auf der Agenda der Vers-Pond-du-Gard-Konferenz von Martin Barnes stand. Nachdem die Sichtweise von Etienne de Harven kritisiert wird, legt die Perth Group schließlich ihre eigenen Ansichten darüber dar, was die "Viruslast" wirklich misst und dass dies nichts mit endogenen Retroviren zu tun hat, wie de Harven behauptet. Im Anschluss wird auf die rechtlichen Strategien eingegangen, um die HIV-Theorie von AIDS durch Gerichtsverfahren zu widerlegen. Dies erfolgt anhand der Analyse von zwei Fällen: Andre Parenzee (2006/07) und Sergeant TD (2011/12)

Dienstag, 1. November 2011

Perth Group - Statement zu den Sichtweisen der Perth Group zu "HIV"/AIDS

Ein besonders wichtiges Dokument ist das von der Perth Group im November 2011 abgegebene Statement, welches unter Übersetzungen verfügbar ist. Hierin grenzen die Mitglieder der Perth Group sich deutlich von der Dissidenten-Organisation "Rethinking AIDS" ab. Sie stellen klar, dass aus ihrer Sicht AIDS als Krankheitssyndrom existiert, eine Verbindung zwischen AIDS und Sex besteht, die Antikörpertests eine klinische Bedeutung haben und sie die antiretroviralen Medikamente nicht grundsätzlich als Behandlungsoption ablehnen, wobei die positiven Wirkungen nicht auf die "antiviralen" Effekte zurückzuführen sind.